Wie ein Trickfilm entsteht

Wieder hat das MuseumsQuartier Tirschenreuth (MQ) am Buß- und Bettag ein Programm für Kinder angeboten. Und wieder war es ein ganz besonderes, konnte doch MQ-Pädagogin Erika Rahm mit dem Jugendmedienzentrum T1 einen außergewöhnlichen Partner gewinnen. Los ging es aber erst einmal – ganz traditionell – mit einem von Stadträtin Doris Schön appetitlich zubereiteten Frückstück, bestehend aus Obst, Müsli, Säften, Semmeln und Marmelade. Anschließend griff T1-Mitarbeiterin Cirta Rosbach ganz tief in die Trickkiste. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, zeigte sie doch den anwesenden 17 Mädchen und Jungen im Rahmen eines Workshops, wie ein Trickfilm entsteht. Dafür hatte jedes Kind seine Lieblingsfigur mitgebracht, die vor einem entsprechenden Hintergrund in unterschiedlichen Bewegungen fotografiert wurde. In Gruppen aufgeteilt, kreierten die Mädchen und Jungen dann an Laptops ihre eigenen Animationsfilme. Die Nachwuchsregisseure waren begeistert – und konnten es kaum erwarten, die Filme zum Abschluss der Veranstaltung ihren Eltern zu zeigen. Auch wenn der kurzweilige Vormittag viel zu schnell zu Ende ging, war für die Kinder klar: Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!   

Foto: Stadt Tirschenreuth

BU: Cirta Rosbach (mit Laptop) zeigte den Kindern, wie ein Trickfilm entsteht.Hinten: Erika Rahm und Doris Schön (v.l.)