Spielplatz Büttelloch neueröffnet

Pünktlich zu Beginn der Sommerferien wurde heute von Bürgermeister Franz Stahl der Spielplatz im Büttellochviertel neueröffnet. Unter Einbeziehung der anwohnenden Eltern und Kinder hatte der Bauhof den Spielplatz in den vergangenen Monaten grundsaniert und mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit wurden dabei großgeschrieben, stammen doch die Rohstoffe für den Bau der Spielgeräte aus dem „Gelben Sack“. So unglaublich es klingt: Die Sonderanfertigungen der Spielgerätefirma Westfalia bestehen aus Joghurtbechern, Plastikstrohhalmen und Chipstüten. Aus diesen Kunststoffabfällen ist nun die „Spielkombination Tirschenreuth“ entstanden: mit attraktiven Elementen vom Balancierparcours bis zur Doppelschaukel – sowie einer Garantie von 15 Jahren. 

35.000 EUR hat die Stadt in die Neugestaltung des 600 m² großen Büttelloch-Spielplatzes investiert. In die Anlage eingebunden wurden ebenfalls der schon vorhandene Grashügel sowie gut erhaltene Altgeräte wie das Reck. Den Aufbau der Spielelemente übernahm der Bauhof, eine Kostenersparnis für die Stadt von rund 10.000 EUR. 

Nach den Spielplätzen Max-Reger-Straße, Rote Erde und Hohenwald (Fertigstellung Hohenwald noch diese Woche) wurde nun mit dem Büttelloch-Spielplatz in 2019 schon die vierte Anlage komplett erneuert. Hinzu kommen noch die Spielplätze Pleyerstraße sowie Wondreb (Fertigstellung Wondreb nächste Woche) mit einer Teilsanierung. Mit somit bereits sechs erneuerten Spielplätzen in nur sieben Monaten hat die Kreisstadt damit bis heute schon rund 80.000 EUR in den weiteren Ausbau seiner Spielplatz-Infrastruktur investiert – und wird sie ihrem Ruf als kinder- und familienfreundliche Stadt einmal mehr gerecht.    

Foto: Stadt Tirschenreuth

BU: Bürgermeister Franz Stahl (r.) konnte zur Neueröffnung neben vielen Eltern und Kindern auch Bauhofleiter Herbert Schertler (4.v.l.), Straßenbaumeister Michael Dörfler (2.v.l.) sowie die Bauhofmitarbeiter Thomas Peter (l.), Verena Gleißner (3.v.l.), Martin Völkl (5.v.l.) und Karl Bayreuther (6.v.l.) begrüßen.