Infoabend zum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Tirschenreuth

Hochschule Landshut informiert über neuen berufsbegleitenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Tirschenreuth


Erste Infoveranstaltung im Museumsquartier zum berufsbegleitenden Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik in Tirschenreuth gut besucht.

Zum Sommersemester 2020 startet in Tirschenreuth erstmals der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik der Hochschule Landshut. Dies ist nach dem berufsbegleitenden Bachelor Soziale Arbeit der OTH Regensburg der zweite Studiengang, der künftig in der Schmeller-Stadt studiert werden kann.

Sebastian Gebauer, Leiter des Instituts für Weiterbildung an der Hochschule Landshut, informierte am vergangenen Donnerstagabend zusammen mit der Projektkoordinatorin Karin Stieg über Inhalte, Ablauf und Zugangsvoraussetzungen des Studienangebotes. „Wir freuen uns riesig über das große Interesse, das wir hier vor Ort erfahren“, berichtet Gebauer. Er hob zudem die „hervorragende Unterstützung“ durch die Stadt Tirschenreuth bei der Etablierung des Studienangebotes hervor.

Die Veranstaltung wurde durch Bürgermeister Franz Stahl eröffnet, der sich über den Zuwachs am Bildungsstandort freut: „Mit dem Wirtschaftsingenieur ergeben sich akademische Weiterbildungsmöglichkeiten nun auch im kaufmännisch-technischen Bereich.“ Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten der historischen Fronfeste statt, die derzeit kernsaniert wird. Die feierliche Eröffnung ist für den 30. Januar 2020 angesetzt.

Das Studienkonzept des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik sieht eine Mischung aus Online- und Präsenzphasen vor. Seminare finden überwiegend samstags statt – in klassischer Seminarsituation vor Ort oder als Videokonferenz. Dazwischen erarbeiten sich die Studierenden einen Großteil der Lerninhalte in freier Zeiteinteilung mittels Skripten und Lernvideos auf einer Online-Lernplattform. Bei der Konzipierung der Online-Lehre brachte sich die Hochschule München mit ihrer langjährigen Expertise in diesem Bereich als wertvoller Partner ein.

Projektkoordinatorin Stieg betont, dass berufstätige Menschen – insbesondere mit familiären Verpflichtungen – auf eine größere zeitliche und örtliche Flexibilität angewiesen sind: „Dennoch wird es keine Abstriche bei den Inhalten oder dem Anspruch des Studiums geben.“ Im Gegensatz zu Fernstudiengängen soll auch der persönliche Austausch mit den Dozierenden und den Mitstudierenden nicht zu kurz kommen.

Der nächste Info-Abend findet am 07. November um 18:00 Uhr in den Räumen der Kolping Berufshilfe, Heisenbergstr. 6 in Tirschenreuth statt. Weitere Termine und Informationen sind unter www.digitales-studieren.bayern nachzulesen.



Foto 1: Bringen das neue Studienangebot nach Tirschenreuth: Bürgermeister Franz Stahl, Karin Stieg und Sebastian Gebauer von der Hochschule Landshut sowie stellvertretender Kämmerer Harald Eckstein (v.l.).

 
Foto 2: Sebastian Gebauer (Hochschule Landshut) stellte im Museumsquartier die Inhalte, den Ablauf und die Zugangsvoraussetzungen des neuen Studienangebotes vor.




Über die Hochschule Landshut:
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 118 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.