Förderpreis vergeben und Lernstandort gestärkt

Anfang der Woche war eine Delegation der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut (HAW) zu Gast in Tirschenreuth. Begrüßt wurden Vizepräsident Weiterbildung Prof. Dr. Marcus Jautze, Studiengangleiter Prof. Dr. Reinhold Kohler, die Leiterin Weiterbildungsakademie Marie Klinger sowie Projektleiterin Digitales Stu-dieren Bayern Julia Terfehr von Bürgermeister Franz Stahl und der Stv. Kämmerin Eva Kastl. Im Rahmen des Besuches wurde nicht nur HAW-Student Franz Hromatke mit dem Förderpreis der Stadt Tirschenreuth in Höhe von 1.000 EUR ausgezeichnet, sondern auch intensiv die zukünftige Zusammenarbeit von HAW und Stadt Tirschenreuth erörtert. Denn: Die HAW ist seit dem Jahr 2020 mit dem berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Energie & Logistik“ am Tirschenreuther Lernstandort in der Fronfeste präsent. 
Jedoch hat sich herausgestellt, dass durch die enorme technische Weiterentwicklung der Videokonferenzsysteme während der Coronazeit diese verstärkt auch an privaten Arbeitsplätzen zum Einsatz kommen. In der Folge wurde eine Präsenzzeit am Lernstandort zur gemeinsamen Teilnahme an solchen Videokonferenzen für die Studierenden mehr und mehr überflüssig.

Überarbeitetes Konzept
Die Hochschule hat nun ein überarbeitetes Konzept vorgestellt. Dieses sieht vor, dass die Studierenden künftig blockweise in Tirschenreuth vor Ort sind – voraussichtlich ca. eine Woche pro Semester. Auch soll es eine engere Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tirschenreuth sowie den regionalen Unternehmen geben.  

„Wir freuen uns über den weiteren Ausbau unserer Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Franz Stahl. Denn gerade Bildung sei ein wichtiger Schlüssel sowohl für be-ruflichen als auch wirtschaftlichen Erfolg.  

Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich
Bürgermeister Franz Stahl (3.v.l.) und Eva Kastl (l.) mit der HAW-Abordnung im Vorlesungsraum der Hochschule in der Tirschenreuther Fronfeste. V.r.: Prof. Dr. Marcus Jautze, Marie Klinger, Prof. Dr. Reinhold Kohler, Franz Hromatke (mit Scheck) und Julia Terfehr