Erstmals im Jahr 1134 wird die Pfarrei Tirschenreuth als „Tursinrute“ in einer Urkunde erwähnt. Der Ort geht 1217/18 in den Besitz des Klosters Waldsassen über. Durch Abt Ulrich II. werden dem Ort 1306 die Marktrechte verliehen. Die Verleihung der Stadtrechte folgt 1364.
Im Jahr 1623 kommt Tirschenreuth zu Bayern. Erwähnenswert ist der Besuch von Goethe 1786. Tirschenreuths schwärzester Tag ist der 30. Juli 1814, als die Stadt von einer ungeheueren Feuersbrunst erfasst wird. Innerhalb von nur vier Stunden liegt der Ort in Schutt und Asche. Nur der Pfarrhof und einige Häuschen in dessen unmittelbarer Umgebung bleiben verschont.
Bedeutendster Sohn der Stadt ist Johann Andreas Schmeller, der das genial angelegte Dialektlexikon „Bayerisches Wörterbuch“ verfasste.
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