Im MuseumsQuartier gibt es für Jung und Alt viel zu entdecken, zu erleben und zu erfahren. Viele spannende Themengebiete wie die traditionsreiche Teichwirtschaft, unsere sprechenden Fische, Stadtgeschichte, Porzellan- und Krippenausstellungen, die Plan-Weseritzer Heimatstube, die Ikonen Ausstellung und der berühmteste Sohn der Stadt, Johann Andreas Schmeller, der Begründer der bayerischen Sprachwissenschaft warten auf Sie.
das zwoelfer
Die Museen im Landkreis Tirschenreuth haben sich unter der Museumsfachstelle der IKOM Stiftland zusammengeschlossen. Das Zwoelfer lädt Sie ein auf eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Museen im Landkreis Tirschenreuth! » www.daszwoelfer.de
Klicken Sie doch mal rein und begeben Sie sich auf eine kleine virtuelle Reise durch unsere verschiedenen Museen. Natürlich soll diese Tour keinen persönlichen Besuch unserer Gäste und Besucher vor Ort ersetzen, sondern Lust auf mehr machen!
Das MuseumsQuartier freut sich auf die Sommer-Ausstellung mit Werken von Heinz Hinrichsmeyer, des mit Tirschenreuth so eng verbundenen Künstlers, der 2020 kurz vor seinem 90. Geburtstag verstarb.
1945 trat der Künstler in die Fußstapfen des Vaters, erlernte den Malerberuf und legte die Meisterprüfung ab. Zur Malerei als Kunstform kam Hinrichsmeyer durch die Bekanntschaft mit dem akademischen Kunstmaler Karl Fuchshuber, der in der Nähe des Elternhauses wohnte. Erste Aquarelle malte er bereits im Alter von 14 Jahren.
Heinz Hinrichsmeyer ist in Tirschenreuth, und weit darüber hinaus, wahrhaftig kein Unbekannter. Generationen von Künstlern machten in seinen Kursen an der Volkshochschule Tirschenreuth die ersten kreativen Schritte. 35 Jahre gab er dort Kurse, anfänglich mehr handwerklicher Art, nämlich Tapezierkurse, später in vielen malerisch-kreativen Fächern.
Hinrichsmeyers Motive vermitteln ein lebensnahes Bild seiner Heimat. Der Maler hat zu Beginn seiner künstlerischen Produktion viele Ansichten der Oberpfalz mit liebendem Blick aufgenommen und verewigt. Damit hinterlässt er für nachfolgende Generationen einen wertvollen bildnerischen Schatz, der das Alltagsleben seiner Zeit mit viel Sympathie dokumentiert und die Erinnerung an mittlerweile verlorene Bauten und Architekturelemente wieder zum Leben erweckt. Dabei ließ er sich nicht von kitschigen Postkartenidyllen oder spektakulären Prunkbauten beeindrucken. Es waren eher die einfachen Leute in ihrem Alltag, alte Häuser und ortstypische Scheunen, lauschige Winkel, Geschäfte, ihre Inhaber, Baustellen, Plätze und Straßenzüge, die er als bildwürdig erachtet und mit großer Hingabe und Liebe zum Detail auf Papier, Seide und Leinwand festgehalten hat. Später wandelte sich sein Stil hin zur Abstraktion mit figurativen Elementen.
Eine grandiose Reise durch sein künstlerisches Lebenswerk.
Ein umfassendes Programm an Führungen und Angeboten für Kinder und Schüler wird die Ausstellung begleiten.
Hans Wild mit alter Tankstelle
In diesem Haus am Unnaplatz 2, war auch einmal „Der neue Tag“ beheimatet.
Heute befindet sich darin ein Versicherungsbüro.
Die Tankstelle war eine „DEROP“ Tankstelle (Deutschrussische Petroleum Gesellschaft), später „ARAL“.
Das Auto ist ein „ADLER“ Baujahr 1931.
An der Litfaßsäule sieht man Plakate aus dem Wahlkampf 1932-1933.
Bockl
Am 10.11.1872 wurde die Eisenbahn Wiesau-Tirschenreuth als Vizinalbahn fertig. Am 8. Juli 1903 auch nach Bärnau. Nach Bärnau wurde die Bahn am 28.09.1975 eingestellt. Der Personalverkehr nach Wiesau endete am 22.09.1989.
Die Lokomotive ist eine von der 98 Baureihe.
Heinz Hinrichsmeyer vor seinem Bild „Opa und Oma auf dem Motorrad“
Hinrichsmeyers Eltern im Jahr 1928 auf dem Motorrad der Marke „211 ccm Stock“, Baujahr vor 1926 mit Sonderanfertigung: Sozius und Trittblech statt Pedale.
Gefahren wurde ohne Sturzhelm mit Hupe aus Gummi. Das Motorrad hatte keine Kette, sondern einen Keilriemen für das Hinterrad.
Fotos von Norbert Grüner
Man darf wieder gespannt sein, auf die neuesten Werke der über 30 Mitglieder. Auch die Gastausstellung der Tirschenreuther Schulen verdient große Beachtung.
Die MuseumsNacht in Tirschenreuth am 7. Oktober verspricht wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Details folgen.
Künstler aus der Partnerstadt Planá
Jan Knap, geboren in Tschechien, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und lebte längere Zeit in New York. Seine Bilder waren bereits international ausgestellt. Die Heilige Familie ist das Kernthema der Ausstellung. Ob an Weihnachten oder zur Passion - Jesus ist immer der Mittelpunkt. 2022 heißt es wieder Passions-Zeit in Tirschenreuth. Einen heiteren Zugang zu diesem Thema findet der Künstler mit neuzeitlichen, idyllischen Darstellungen.
Regensburger Straße 6
95643 Tirschenreuth
Telefon: 0 96 31 / 61 22
Fax: 0 96 31 / 30 09 89
info(at)museumsquartier-tirschenreuth.de
Großparkplatz (keine Parkscheibe notwendig)
Luitpoldplatz (Montag bis Freitag: Parkscheibe, Samstag und Sonntag: frei)
Parkplatz am Fischhofpark (keine Parkscheibe notwendig)
In Tirschenreuth parken Sie kostenlos.
Behindertenparkplatz: Hochwartstraße, Zugang Tourist-Info in der Hochwartstraße.
Das Museum ist behindertengerecht.
Wochentag | Uhrzeit |
---|---|
Montag | geschlossen |
Dienstag | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Mittwoch | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Donnerstag | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Freitag | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Samstag | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
Sonntag | 11.00 Uhr - 17.00 Uhr |
An allen Feiertagen geöffnet, außer am 24., 25. und 31. Dezember.
Ticket | Preis |
---|---|
Erwachsene | 4,00 € |
Ermäßigt (Schwerbehinderte, Studenten) | 2,50 € |
Gruppen ab 10 Personen | 3,00 € (pro Person) |
Kinder & Jugendliche (bis 18 Jahre) | Eintritt frei |
Jahreskarte Erwachsene² | 12,00 € |
Jahreskarte Ermäßigt (Schwerbehinderte, Studenten)² | 6,00 € |
² Gültig auch für sämtliche Sonderausstellungen. Nicht im Preis inbegriffen sind Veranstaltungen wie Konzerte, Workshops und dergleichen.
Am 12.05.2021 begann die "Woche der Nachbarn | Týden sousedů" und zusammen mit das zwoelfer beteiligten wir uns an diesem grenzübergreifenden Kulturfestival. Wir haben ein kleines Bilderrätsel mit 10 Mikroskop-Aufnahmen vorbereitet. Könnt ihr erraten, was dort zu sehen ist?
Die Woche der Nachbarn fand vom 12. - 15. Mai virtuell vor der digitalen Kulisse der Stadt Schwandorf statt. Alle Inhalte sind auf Deutsch und Tschechisch verfügbar und unter www.bbkult.net abrufbar.
Jeweils an einem Sonntag ab 15 Uhr im MuseumsQuartier (MQ)
Im Charakter eines kleinen Kunst-Cafés wird neben Kaffee und Kuchen ein hochwertiges Kunstprogramm geboten. Sei es Tanz und Musicals, Klavier-Musik von Ludwig van Beethoven in seinem Jubiläumsjahr oder eine persönliche Lesung mit verschiedenen Schriftstellern aus ihren Werken.
Ein Raum ist nur so voll wie sein Klang. Und deshalb wird der Alois-Hörmann-Saal im MuseumsQuartier von den wunderbarsten Klängen und Worten erfüllt.
Die Termine und Künstler finden Sie im Veranstaltungskalender.
Seit 1838 zählte Tirschenreuth zu den Zentren der deutschen Porzellanindustrie. Über lange Zeit hinweg ist hier ausgesprochen hochwertiges Porzellan hergestellt worden. In der Ausstellung wird ein umfangreicher Querschnitt durch das "Tirschenreuther-Porzellan" präsentiert.
Das Museumsquartier beschreibt die Stadtgeschichte und Entwicklung der Stadt und der Menschen, die in und um Tirschenreuth lebten und leben. Beim Gang durch die Geschichte wird der Besucher über die geologische Beschaffenheit der Landschaft und damit über die Grundlage der kulturellen Entwicklung, bis hin zur jüngsten Stadtgeschichte, informiert.
Im Oberpfälzer Fischereimuseum wird die nahezu tausendjährige Entwicklung der heimischen Teichwirtschaft erläutert. Es gibt lebende heimische Fische in vier großen Aquarien zu bestaunen. Ein Museum zum Schauen, Entdecken, Beobachten und Studieren. Das Oberpfälzer Fischereimuseum macht Naturkunde verständlich. Für Kinder ist es ein Erlebnis, den Fischen zuzusehen.
Mit einer beeindruckenden Aquarien-Landschaft bildet das „Haus am Teich“ einen weiteren, wesentlichen Baustein des MuseumsQuartiers. Hier erwartet den Besucher ein Großaquarium von 5m Länge und 2,30m Höhe, zwei Säulenaquarien mit den Themen „Fließgewässer“ und „Tümpel“ und multimediale Stationen. Das „Haus am Teich“ ist zu den üblichen Öffnungszeiten des MuseumsQuartiers geöffnet und befindet sich gegenüber dem Haupteingang des MuseumsQuartiers. Der Besuch vom „Haus am Teich“ ist kostenlos.
Im Bereich "Museum des Heimatkreises Plan-Weseritz" wird an die Menschen aus dem Kreis Plan-Weseritz erinnert und ihre Geschichte und Kultur vorgestellt. Die Ausstellung handelt von der Vertreibung dieser Menschen, berichtet von ihrer Integration und ihrem Streben, die Erinnerung und ihre Identität zu bewahren.
Der Tirschenreuther Bürgerbrauch des Krippenbauens und Krippenschauens wird in einem eigenem Bereich vorgestellt. In dieser Abteilung wird die geschichtliche Entwicklung von Krippen in Tirschenreuth und deren hier typischer Aufbau erläutert.
Zum Weihnachtsfest gehört für viele Menschen eine traditionelle Krippe dazu. In Tirschenreuth geht die Krippenschnitz-Tradition lange zurück und wird auch heute noch lebendig gehalten. Im Museumsquartier gibt es ganz besondere Krippen zu sehen – von neuen und alten Meistern. – Upload mit Genehmigung von OTV.
Johann Andreas Schmeller, Sprachforscher und Verfasser des "Bayerischen Wörterbuchs", geboren in Tirschenreuth, ist eine eigene Abteilung gewidmet. Bayerische Sprachgeschichte aus zwölf Jahrhunderten wird hier dargeboten und hörbar gemacht.
Ikonen sind sichtbar gemachte Gebete und Predigten der Christlich-Orthodoxen Kirche. Die kostbare Sammlung, vorwiegend slawischer Ikonen, spiegelt die Faszination, Sammelleidenschaft und Hingabe seines Stifters, des Tirschenreuther Künstlers Erich Werner (1939 – 2016) wider.
Mechanische Fassfabrik Mickisch Tirschenreuth,
1875 – ca. 1980
Der bevorstehende Abriss der Binderwerkstatt i.J. 1997 war die Geburtsstunde des Arbeitskreises Historisches Handwerk.
Die nahezu komplette Einrichtung konnte bewahrt werden, typische Fassbinder-Werkzeuge und Maschinen, z.B. Stemmmaschine, Daubenbiegemaschine und die Fügemaschine.
Heute können in der Handwerkerscheune Werkzeuge, Maschinen und Gegenständerverschiedener historischer Handwerke besichtigt werden.
Im März 2021 ist das Fassbinderhandwerk in Tirschenreuth in das bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
Interessante Themen warten im MQ auf Sie. Ausgangspunkt ist die Fachabteilung der Fischerei. Sie bietet Einblicke in die traditionsreiche Teichwirtschaft der Region. Dieser Museumsteil ist unterirdisch mit dem alten Kloster verbunden, in dem weitere 6 Fachabteilungen rund um die Stadtgeschichte, Heimatkreis Plan-Weseritz, die Porzellanindustrie, Krippenkunst, Ikonen und Johann Andreas Schmeller, dem Begründer der bayerischen Sprachwissenschaft, untergebracht sind.
Das gegenüberliegende Haus am Teich mit seinen Großaquarien ist ein weiterer Bestandteil.
Die Anmeldung für diese Führungen (siehe auch Tour 5 in Gästeführerbroschüre) erfolgt über die Tourist-Info, Telefonnummer: 09631 / 600 248.
V1¹ | V2¹ | |
---|---|---|
Fachabteilung | Fischerei | nach Wahl (siehe oben) |
Dauer | ca. 1 Stunde | ca. 1 Stunde |
Kosten² | 40,00 € | 40,00 € |
Kosten Schulklassen od. Kindergärten² | 20,00 € | 20,00 € |
¹ Max. 25 Personen
² Alle Preise sind zuzüglich Eintritt Museum
Sie sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk für einen lieben Menschen? Wie wäre es mit einer MuseumsQuartier Jahreskarte? Verschenken Sie ein Jahr voller Kunst- und Kulturgenuss mit unseren Dauer- und Sonderausstellungen!
Jahreskarte Erwachsene: 12,00 €
Jahreskarte Ermäßigt (Schwerbehinderte, Studenten): 6,00 €
An der Entstehung des Museumsquartiers in Tirschenreuth haben zahlreiche Personen, Institutionen und Fördergeber mitgewirkt.
Liebe Kinder,
da die erste Ausgabe der Experimentier-Beutel so erfolgreich lief, gibt es bald eine neue Auflage der MINT-MQ-Beutel. Wir wünschen euch jetzt schon viel Spaß dabei!
Anmeldeformular und Infos unter: dasausbildungsportal.de/machmint
oder telefonisch unter 09631/6122 (MuseumsQuartier Tirschenreuth).
Im MuseumsQuartier dürft ihr Wissenswertes erfahren und eintauchen in interessante Themenwelten. Zu unseren Angeboten zählen unter anderem:
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren
Die Schnitzeljagd für Kids ist ganzjährig bei wechselnden Themen verfügbar und natürlich kostenlos – das Rätselheft dazu liegt gleich neben dem Kassenhäuschen aus.
Im Museum sind viele Buchstaben versteckt. Diese Buchstaben ergeben insgesamt ein Lösungswort. Vielleicht findest du die Schatzkiste?
Tauche ein in die Welt der Fischerei.
Kinder erfahren im MuseumsQuartier Tirschenreuth, welche Fische im heimischen Ökosystem Wasser leben. Bevor Wissenswertes rund um das Abfischen früher und heute vermittelt wird, beobachten die Kinder lebende Fische wie Karpfen, Hecht und Karausche. Dabei lernen sie unterschiedliche Gewässerarten kennen. Weitere heimische Fischarten leben im Tümpel, Waldbach, Auwald und Fluss. Zudem wird auf nachhaltige Arten des Fischfangs eingegangen. Im Haus am Teich werden die Wasserbewohner im Landkreis Tirschenreuth, dem Land der 1000 Teiche, betrachtet, speziell jedoch wird der Karpfen mit all seinen Fähigkeiten beleuchtet.
Programmdauer: 45 Minuten bis 1 Stunde
Kosten: 25 Euro - Bei mehr als 20 Kindern ist ein zweiter Gästeführer vor Ort, die Gesamtgebühr beträgt dann 50,00 Euro.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zuzüglich Museumseintritt 3,00 Euro
Schule: Grundschule, Gymnasium, Realschule, Mittelschule
Kindergarten
Schulfächer Grundschule: Heimat- und Sachunterricht
Lehrplanbezug: HSU 1 / 2 3.1
HSU 3 / 4 3.1
Anmerkung: Derzeit kann die Führung nur für eine Gruppenstärke von max. 15 Personen angeboten werden.
MUSBI – Museum bildet: www.musbi.de/guidedTour/46 oder Tel.: 09631/6122
Fischlehrführung in Tirschenreuth
Kinder lernen die Entwicklung der Teichwirtschaft in den letzten Jahrhunderten kennen. Dabei wird die Bedeutung der Fischzucht für Mensch und Natur zur damaligen Zeit bis in die Gegenwart nähergebracht.
Anschließend werden beim Besuch im Haus am Teich und im MuseumsQuartier in der Abteilung Fisch die Aquarien und seine Unterwasserwelten gezeigt. Dabei lernen die Kinder Wissenswertes zu heimischen Fischarten kennen.
Programmdauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 40,00 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zuzüglich Museumseintritt 3,00 Euro
max. 25 Kinder
Zielgruppe: Grundschule, Kindergarten
Schulfächer: Heimat- und Sachunterricht
Lehrplanbezug:
HSU 1 / 2 3.1
HSU 3 / 4 3.1
Möchtest du mit deinen Geburtstagsgästen den Bauernkarpfen kennenlernen? Oder wollt ihr erfahren wie alt so ein Karpfen wird? Wollt ihr wissen, welche Fische sich gegenseitig auffressen und welches Tier sich im Teich so schlimm aufführt wie der Fuchs im Hühnerstall? Dann überzeuge deine Eltern und verbringe zusammen mit deinen Geburtstagsgästen deine Feier im Museum, Abteilung Fisch – mal ganz anders als sonst üblich.
Im Anschluss an die einstündige unterhaltsame Führung kannst du nach vorheriger Absprache zum Pauschalpreis von 5,00 €/Gruppe mit deinen Freunden im Museum basteln.
Bitte 5 Tage vor der Führung mit dem Personal des Museums absprechen: Tel.: 09631/6122.
Alter: 7-11 Jahre
Kosten: 25,00 Euro
zuzüglich Eintritt eines Erwachsenen: 3,00 Euro
Dauer der Führung: 1 Stunde
Gruppengröße: höchstens 12 Personen inkl. begleitende Erwachsene
Treffpunkt: Haupteingang MQ, Regensburger Straße
Kontakt: Cornelia Stahl, (09631/4966, c-stahl(at)freenet.de) oder Tourist-Info (09631/600 248)
Wechselnde Bastelangebote
Du darfst deine selbst gebastelten Exemplare kostenlos mit nach Hause nehmen!
Beispielhaft wird an heimischen Fischen die Biodiversität in der Welt der Wirbeltiere thematisiert. In diesem Programm entwickeln die Schüler ein Bewusstsein für die Teichkulturlandschaft und erfahren Details über die Anatomie einer Forelle. Zunächst findet eine interaktive Führung durch den Aquarienraum des Museums statt. Durch Beobachten lässt sich viel erkennen, zum Beispiel: Warum schaut die Forelle im Aquarienraum immer nach links? So bemerken die Schüler selbst, dass die Forelle als Strömungsfisch ganz anders atmet als der Karpfen im Nachbarbecken. Warum und wie die Fische im Wasser schwimmen können, das zeigt sich dann im chirurgischen Programmteil. Je eine Gruppe von vier Kindern untersucht Schuppen und Kiemen einer toten Forelle mit dem Mikroskop. Sodann werden Leber, Darm, Schwimmblase und Fettflosse betrachtet. Die Schüler entdecken untersuchend anatomische Strukturen der Forelle und gewinnen Informationen zu Aufbau und Funktion einzelner Teile des Fischkörpers.
Programmdauer: 80 Minuten
Kosten: Pauschalpreis 45,00 Euro
Schule: Gymnasium, Realschule, Mittelschule
Jahrgang: 5,6
Schulfächer: Biologie, Natur und Technik
Lehrplanbezug:
• Gymnasium: NT6 1.3, 1.5, 2.2
• Realschule: B6 3, 4
• Mittelschule: NT6 2.2
Anmerkung: Derzeit kann die Führung nur für eine Gruppenstärke von max. 15 Personen angeboten werden.
MUSbi – Museum bildet: www.musbi.de/program/627