Neue Technik für Mittelschule

Die Stadt engagiert sich in hohem Maße dafür, den Bildungsstandort Tirschenreuth zukunftssicher zu machen. Bestes Beispiel ist die Johann-Andreas-Schmeller-Mittelschule, die mit modernster digitaler Technik ausgestattet wurde. Bei einem Pressetermin mit Rektor Jürgen Bayer informierte Bürgermeister Franz Stahl über den aktuellen Stand: „Investitionen in die digitale Infrastruktur der Mittelschule sind für uns nicht erst seit der Corona-Pandemie wichtig. Bereits seit 2019 gibt es entsprechende Anstrengungen. So hat die Stadt 18 PC´s nebst Monitore sowie 15 Notebooks für den Schulgebrauch, 16 Notebooks als Lehrerdienstgeräte und 14 Notebooks und 15 iPads als Leihgeräte angeschafft – und für die Schule die entsprechenden Glasfaseranschlüsse gelegt. Auch planen wir den Kauf von 15 digitalen Tafeln.“ 

Franz Strahl betonte zugleich, dass die Mittelschule in den kommenden Jahren vor weiteren Herausforderungen stehe. So sei noch 2021 der Abriss des Roten Hauses geplant, an dessen Stelle eine neue Zweifachturnhalle entstehe. Auch werde die Mittelschule selbst in den kommenden Jahren saniert. 

Große Investitionen

Die Stadt Tirschenreuth hat bereits insgesamt rund 181.500 EUR in die digitale Ausstattung der Mittelschule investiert. Gefördert wurde diese mit rund 145.000 EUR. Hinzu kommen rund 27.000 EUR für die Glasfaserverlegung im Gebäude. Die geplanten 15 digitalen Tafeln schlagen dann noch einmal mit rund 120.000 EUR zu Buche. Gefördert wird deren Anschaffung mit rund 110.000 EUR. 

„Mein großer Dank gilt dem Freistaat Bayern, der die Digitalisierung unserer Bildungseinrichtungen mit großzügigen Förderungen unterstützt. Ebenso danke ich dem Stv. Kämmerer und Bildungskoordinator Harald Eckstein sowie unserem städtischen IT-Leiter Christian Pößl, die das Projekt in sehr guter Zusammenarbeit mit Rektor Jürgen Bayer und Konrektor Joachim Kruppa in hoher Qualität umgesetzt haben. 

Foto: Stadt Tirschenreuth

BU: Freuen sich über die neue digitale Technik: Franz Stahl, Christian Pößl, Jürgen Bayer, Harald Eckstein und Joachim Kruppa (v.r.)